SEO – Suchmaschinenoptimierung
SEO hat man schon mal gehört, aber braucht man es wirklich? Viele Unternehmen wundern sich, dass sie in der Google Suche nicht gefunden werden oder sehr weit hinten stehen. Dennoch zögern viele bei der Suchmaschinenoptimierung. Anscheinend ist die Konkurrenz immer besser platziert. Es gibt sogar Unternehmen, die mit ihrem eigenen Firmennamen schlecht ranken. Die Antwort dafür ist recht einfach: Die Webseite wurde nicht für Suchmaschinen optimiert. Oder kurz gesagt: Es gab kein SEO (Search Engine Optimization) oder manchmal nur eine schlechte Suchmaschinenoptimierung.
Schnell-Übersicht:
Wir bieten Ihnen:
- Webseitenanalyse (Code-Struktur, Keywords, Inhalte usw.)
- On- und Offpage-Optimierung
- Social SEO
- Content-Strategie und SEO-Texte
- SMO (Social Media Optimization)
Was ist SEO?
Suchmaschinenoptimierung kommt von Search Engine Optimization (abgekürzt: SEO). Unter dem Begriff der Suchmaschinenoptimierung summieren sich verschiedenste Maßnahmen, um in den Suchergebnisseiten der Suchmaschinen auf den vorderen Plätzen zu „ranken“, also sich zu platzieren. Während der Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird die Webseite so verändert (Code und Design), dass Suchmaschinen sie besser lesen und analysieren können. Dabei wird versucht, die „ideale“ Webseite zu schaffen, die z. B. von Google so gut gefunden wird, dass sie in den Suchergebnissen auf den vorderen Plätzen landet. Die SEO-Methoden, die sich an den Richtlinien der Suchmaschinenbetreiber orientieren, werden als „White Hat SEO“ bezeichnet, die schlechten und manipulativen Methoden nennt man „Black Hat SEO“. Auch wenn Black Hat SEO verführerisch klingt, hat es meistens zur Folge, dass z. B. eine Google Penalty erfolgen kann, d. h. die Webseite wird abgestraft und fällt somit aus den Suchergebnissen heraus.
Damit Webseiten in den Suchergebnissen erscheinen können, müssen diese Seiten erst einmal „gecrawlt“ werden. Dieses Crawling kann man auch als analysieren bezeichnen. Wie oft und wann Webseiten gecrawlt werden, hängt von den Suchmaschinen ab und lässt sich nur schwer beeinflussen. Blogs oder Seiten, die nur selten Inhalte publizieren, werden automatisch in größeren Abständen gecrawlt. News-Seiten oder -Portale werden dagegen sogar mehrmals täglich indexiert. Wichtig ist auch hier: Es gibt das sogenannte Crawling-Budget. Dieses legt fest, wie viele Seiten überhaupt gecrawlt werden. Ist dieses Budget überschritten bricht die Suchmaschine die Indexierung ab. Die Folgen: Manche Seiten erscheinen nie in den Suchergebnissen.
Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung
Das Ziel von SEO ist es, im Internet genau die Zielgruppen anzusprechen für die diese Inhalte bestimmt sind. Es bringt z. B. nichts, Millionen von Usern auf der Webseite zu haben, wenn diese z. B. nach Sportschuhen suchen, wir aber nur Badezimmerschränke verkaufen. Das kostet das Unternehmen viel Geld und führt zu nichts. Deswegen muss man genau analysieren nach welchen Inhalten unsere Zielgruppe sucht und genau diesen Content so aufzubereiten, dass er in den Suchergebnissen ganz oben steht.
Warum überhaupt Suchmaschinenoptimierung?
Viele Unternehmen – aber auch Webentwickler – unterschätzen oft die Möglichkeiten, die sich durch die Suchmaschinenoptimierung ergeben. Viele sagen dann oft: „Google lässt sich immer weniger manipulieren, deswegen braucht man kein SEO mehr.“ Aber was viele nicht sehen wollen, bei der Suchmaschinenoptimierung geht es nicht um Manipulation. Die Zeiten sind längst vorbei als es reichte 100-mal auf eine Seite „Sex“ zu schreiben und schon war man bei Google auf Platz 1, wenn jemand nach „Sex“ suchte. Früher nannte man solch eine Optimierung „Black Hat SEO“, aber Google hat viel dazu gelernt und arbeitet stets daran, solche Manipulationen zu ignorieren oder sogar abzustrafen. Also, worum geht es bei der Suchmaschinenoptimierung überhaupt? Da Google den Suchenden das Ergebnis anzeigen möchte, das am besten zu ihrer Suche passt, buhlen die Webseiten darum, die besten Inhalte auf bestmöglichste Weise darzustellen. „Content is king!“, ist hier am wichtigsten. Manipulationen bringen nichts. Webseiten müssen so optimiert werden, dass sie den Usern am besten gefallen. Dabei geht es vor allem um Content-Optimierung: bessere und einfachere Texte, bessere Struktur, aussagekräftige Inhalte, Informationen usw. Natürlich darf auch hier der technische Aspekt nicht außer Acht gelassen werden. Ist der Programm-Code fehlerfrei? Lädt die Webseite schnell genug? Kann man die Webseite auch auf dem Smartphone gut bedienen? Wenn Google die Webseiten beurteilt, dürfen keine Fehler oder Mängel mehr existieren, sonst wird man trotz guten Inhalts in der Platzierung nach unten verschoben.
Suchmachinenoptimierung Wiesbaden oder Seo Wiesbaden?
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Was kann man alles optimieren?
Bei der Suchmaschinenoptimierung unterscheidet man nach On-Page-Optimierung (d.h. die Webseite selbst) und Off-Page-Optimierung (z. B. Backlinks und Verweise auf die Webseite).
Bei der On-Page-Optimierung kann man Folgendes optimieren:
Inhalte (Texte, Bilder, Grafiken, Videos)
Struktur (Aufbau der Webseite)
Performance (Ladegeschwindigkeit, Code-Struktur)
Code (Validierung, Aufbau, Kompression, Struktur usw.)
Bei der Off-Page-Optimierung dagegen optimiert man die Verweise auf die Webseite und verbessert somit die Reputation. Dies geschieht durch:
Backlinks (Wer verlinkt auf meine Seite?)
Empfehlungsmarketing (Wer empfiehlt meine Seite oder Produkte?)
Artikel und Pressemeldungen (Wer schreibt über meine Seite?)
Erwähnung in sozialen Medien
SEO allein funktioniert nicht
Viele Unternehmen denken: Wir heuern einen SEO-Manager in Wiesbaden oder Mainz an und der schraubt ein bisschen an unserer Webseite rum und schon ranken wir wieder auf den vorderen Plätzen. Natürlich kann ein SEO-Experte die Fehler finden und einen Plan erstellen, wie man die Webseite optimieren kann. Nur: Der SEO-Manager kann das selten alleine. Für die Anpassung Ihrer Webseite wird meist ein Programmierer benötigt. Für weitere Bilder und Grafiken braucht man einen Designer und ggf. einen Fotografen. Und um all die schönen Texte so zu schreiben, dass sie den Lesern gefallen, muss man einen Texter anheuern. Vor allem sollten Sie Ihre Texte keinem Berater anvertrauen, denn SEO-optmierter Text ist in vielen Fällen „steif“ und unleserlich. Aus diesem Grund sollte immer die Formel „SEO + X“ gelten. Zur Suchmaschinenoptimierung gehört eben auch immer ein Experte, der sie optimiert – und das ist in den seltensten Fällen der Berater.
Suchmaschinenoptimierung ist User-Optimierung
Google war früher einfach mal eine einfache Suchmaschine, die man leicht überlisten konnte. Man schrieb einfach 100 mal das Keyword auf die Webseite und schon rankte man auch auf Platz 1. Diese Zeiten sind schon lange vorbei. Am Anfang versuchte Google noch die Tricksereien zu erkennen und die Betrüger abzustrafen. Aber ein Ziel stand immer im Vordergrund: Dem Suchenden die besten Informationen zu liefern, die dieser benötigt. Klar, Google ist eine Maschine. Wie kann so ein Gerät wissen, was für mich am wichtigsten ist. Aber Google lernt dazu. Mittels Deep Learning werden künstliche neurale Netzwerke gebaut, die dem menschlichen Gehirn ähnlich sind und die Aufgabe haben, Informationen häppchenweise zu analysieren. Vereinfacht gesagt versucht Google die Webseiten wie ein richtiger Mensch zu sehen. Das heißt: Wenn ein Mensch nur kurz über einen Text liest oder sofort die Webseite wieder verlässt, registriert das die Suchmaschine und interpretiert das Verhalten. In diesem Fall würde Google sagen, dass die hohe Absprungrate im Verhältnis zu dem entsprechenden Keyword einfach nicht passt. Folglich wird die Webseite für diese Keywords niemals weit vorne ranken.
Natürlich gibt es auch viele Fehlinterpretationen seitens der Suchmaschine. Aber Google lernt aus Milliarden von Suchen. Wenn wir z. B. wüssten, dass 1 Millionen Menschen Schokokuchen wollen und 900.000 davon würden danach den Schoko-Marmorkuchen kaufen und 100.000 davon einen Cupcake, dann würden wir vermuten, dass Schokokuchen und Schoko-Marmorkuchen zusammenpassen. Genauso macht es Google. Nur eben etwas ausführlicher und komplizierter. Bei Google spricht man von 200 wesentlichen Ranking-Faktoren, die sich 600 mal pro Jahr verändern. Angeblich sollen es sogar mehr als 1 Millionen Faktoren sein, die darüber entscheiden, auf welchem Platz eine Webseite landet. Wer sich mit Filter-Funktionen und Algorithmen auskennt, wird uns da vermutlich recht geben. Auch wenn sich viele darüber ärgern, dass sich die Faktoren ständig ändern – Google macht das, um den Suchenden die besten Suchergebnisse zu präsentieren. Und nicht, um Unternehmen und Webseitenbetreiber zu ärgern.
Sie haben Fragen zu Seo Wiesbaden und Mainz? Oder Suchmaschinenoptimierung Wiesbaden und Mainz? Wir helfen Ihnen gerne weiter.
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